Veranstaltungen

Veranstaltungen

August 2024

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Bildungsreise

Antisemitismus aus der Perspektive eines Muslims - Entdecke, Erlebe, Verstehe: Eine außergewöhnliche Workshopreihe zum Thema.

Entdecke, diskutiere und erweitere dein Verständnis über Antisemitismus in einer einzigartigen Bildungsreise, die dir neue Perspektiven eröffnet. Beteilige dich an einer bereichernden Reise der Erkenntnis, die mit einer inspirierenden Berlinexkursion abgerundet wird.

Starte mit unserem Vorbereitungsworkshop, wo wir alltägliche Diskriminierung und speziell den Antisemitismus aus muslimischer Sicht erkunden. Dies bereitet dich optimal auf die Inhalte der Berlinexkursion vor.

September 2024

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Dialogforum Dortmund

Was macht ein Imam und was eine weibliche Religionsbeauftragte?

Laut Schätzungen gibt es aktuell 1250 hauptamtliche und über 1000 ehrenamtliche Imame in Deutschland. In Dortmund sind etwa 15 Personen hauptamtlich tätig. Was genau macht ein Imam Tag für Tag, außer beim Freitags gebet zu predigen? Sind seine Aufgaben ähnlich denen christlicher Pfarrer*innen? Seit einiger Zeit gibt es auch Frauen als Religionsbeauftragte. Was sind ihre Aufgaben? Welche Ausbildung haben beide?

Osman Gazi Moschee Huckarde

(Türkisch Islamische Gemeinde zu Dortmund Huckarde e.V./DITIB)

Rahmer Str. 116 • 44369 Dortmund

Oktober 2024

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Lesung

Mekka hier, Mekka da – Lesung mit Melina Borčak

“Hater behaupten, ich sei eine muslimische, genderwahnsinnige Asyltouristin, die die Lügenpresse islamisiert. Und das stimmt!” – so beginnt Melina Borčak ihr erstes großes Buch über antimuslimischen Rassismus, „Mekka hier, Mekka da – wie wir über antimuslimischen Rassismus sprechen müssen“. Melina Borčak, Bestseller-Autorin, Filmemacherin, Journalistin und Medienkritikerin, wurde in Bosnien geboren und floh 1992 während des Genozids gegen die Bosniaken nach Deutschland, bis sie schließlich “in ein Land zurückkehren musste, das sie gar nicht kannte”. Nach fast 20 Jahren in Bosnien kehrte sie 2015 nach Deutschland zurück und arbeitet unter anderem für CNN, ARD, Deutsche Welle und funk.

Kongresszentrum Dortmund

Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund

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Dialogforum Dortmund

"Scriptural Reasoning“

An diesem Abend stehen die heiligen Schriften im Mittelpunkt. Christen und Muslime tauschen sich über Texte aus dem Koran und der Bibel aus. Wie klingen diese Schriften für jemanden, der einen anderen religiösen Hintergrund hat?

Bei der Methode „Scriptural Reasoning“ wird eine Passage zu einem verabredeten Thema ausgewählt und in der Gruppe vorgelesen. Danach gibt es eine „Einführung“, in den Text und was er in der jeweiligen Glaubenstradition bedeutet. Anschließend beginnt unter Leitung eines Moderators das Gespräch. Alle können Fragen stellen oder einen Gedanken mitteilen, der ihnen aufgefallen ist. Auf diese Weise ergibt sich eine offene Diskussion und ein gemeinsames Nachdenken über die Bedeutungen des Textes.

Abu Bakr Moschee

Carl-Holtschneider-Str. 8a, 44145 Dortmund

Dezember 2024

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Lesung

Lesung mit Ronen Steinke

„Wer immer ein Menschenleben rettet, hat damit eine ganze Welt gerettet“- Dieses Zitat aus dem Talmud ist in jede der Medaillen eingraviert, mit denen die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem diejenigen Menschen ehrt, die während der Nazi-Verfolgung uneigennützig einen Juden vor dem Tod gerettet haben.

Ronen Steinke, Redakteur der Süddeutschen Zeitung, hat sich auf die Spuren eines dieser Retter begeben. Sein hochgelobtes Buch „Der Muslim und die Jüdin. Die Geschichte einer Rettung in Berlin“ lässt uns in die vergessene Welt der Toleranz eintauchen. Erzählt wird eine mutmachende Geschichte in Zeiten des Hasses. Sie berichtet von dem jüdischen Teenager Anna Boros, die den Holocaust in Hitlers Hauptstadt, im alten arabischen Berlin der Weimarer Zeit, überlebte –

Reinoldinum

Schwanenwall 34, 44135 Dortmund

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Dialogforum Dortmund

Das Haus der Religionen in Hannover neue Impulse für den Dialog?

Der Interreligiöse Dialog wird sesshaft. An einigen Orten gibt es neuerdings ein „Haus der Religionen“, in dem verschiedene Religionsgemeinschaften zusammen kommen.

In Hannover ist man schon lange unterwegs. Eine neu gestaltete Ausstellung in neuen Räumen wurde 2022 eröffnet. Dazu kam der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und meinte: „Dieses Haus ist ein Symbol für ein vielfältiges, ein offenes, ein tolerantes Deutschland. Ihr Haus der Religionen ist auch ein Lernort der Demokratie, an dem Dinge eingeübt werden, die für unseren täglichen gemeinsamen Umgang miteinander in unserem Gemeinwesen immer wichtiger werden.”

Der Mitbegründer und Vorsitzende des Trägervereins, Professor Dr. Wolfgang Reinbold, wird uns das Konzept des Hauses vorstellen und mit anderen Modellen vergleichen.

Reinoldinum

Schwanenwall 34, 44135 Dortmund

Archiv

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Workshop

Werkstattgespräch im Rahmen des Projekts „Neue Bündnisse, neue Wege“

Am 16. Dezember 2023 fand im Haus Villigst in Schwerte das Werkstattgespräch im Rahmen des Projekts „Neue Bündnisse, neue Wege“ statt. Ziel der Veranstaltung war es, einen intensiven Austausch zwischen Jugendlichen, Vertreter*innen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der non-formalen (politischen) Bildungsarbeit zu ermöglichen. Dabei standen die Erfahrungen, Perspektiven und Bedürfnisse der Jugendlichen im Mittelpunkt, um gemeinsam förderliche Erreichbarkeitsstrategien zu diskutieren. 

Die Moderation des gesamten Werkstattgesprächs übernahm Saloua Mohammed, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, die als Botschafterin für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet wurde. Nach der Vorstellungsrunde startete der erste Teil des Tages mit zwei parallelen Workshops: 

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Dialogforum Dortmund

Wie beten Muslime? Besuch beim Freitagsgebet einer Dortmunder Moschee

Gebetsraum der Abu Bakr Moschee

Christ:innen gehen sonntags in den Gottesdienst. Die meisten wissen, wie das läuft. Muslime gehen am Freitag Mittag zum Freitagsgebet. Was genau machen sie da?

Das DIALOGFORUM lädt darum alle Interessierten ein, mit einer Besuchergruppe, begleitet von Pfarrer Stiller, an einem Freitagsgebet in der Dortmunder Nordstadt teilzunehmen. Das Besondere: Dort wird die Predigt immer auch auf Deutsch gehalten. Ahmad Aweimer, Mitglied im DIALOGFORUM,

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Dialogforum Dortmund

50 Jahre christlich-islamischer Dialog Eine Bilanz

Dr. David Rüschenschmidt

ist Historiker und Studienreferendar
am Gymnasium Tecklenburg.
Der Titel seiner Dissertation an der Universität Münster 2021 lautete: Zwischen Kirchturm und Minarett
Der christlich-islamische Dialog seit 1973

Seit über 50 Jahren ist der Islam Teil der religiösen Land- schaft in Deutschland. Bis heute erscheint dies vielen als Problem und Ursache von Konflikten.

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Dialogforum Dortmund

Muslimfeindlichkeit und Islamangst Über Vorurteile gegenüber Menschen und Religionen

Dr. Isabell Diekmann

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Soziologie im Bereich Transna- tionalisierung, Entwicklung und Migration der Universität Bielefeld. Der Titel ihrer Dissertation 2022 lautete: Good Muslims, bad Islam? Zur differenzierten Betrach- tung feindlicher Einstellungen gegenüber Menschen und Religion.

Wir alle wissen es: Es gibt sie, die hartnäckige Ablehnung und sogar Feindschaft gegen Muslime und den Islam. Erst kürzlich gab es wieder eine Attacke auf eine Dortmunder Moschee.

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Fachtag

4. Einladung: 4. Christlich-Muslimische Seelsorge-Tagung – „Christliche und Muslimische Perspektiven zu Bildung und Seelsorge“

Bei der 4. christlich-muslimischen Seelsorge-Tagung beleuchten wir das Zusammenspiel von Bildung und Seelsorge aus christlichen und muslimischen Perspektiven. Es wird erforscht, wie Seelsorge, die mehr als nur die Vermittlung von Inhalten ist, an Bildungsorten funktioniert und welchen Beitrag sie in einer religiös pluralen Gesellschaft leisten kann. Diskutiert wird auch, welche Ausbildungen für Seelsorger:innen notwendig sind und welchen Mehrwert eine multireligiöse Ausbildung bringt.

Die Tagung bietet Vorträge und Workshops zu religionspädagogischen Perspektiven und praktischen Ansätzen und zielt darauf ab, Impulse für seelsorgliche Haltung zu setzen und Raum für interreligiösen Austausch zu bieten.

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#BeInterNett
Training im Umgang mit Hate Speech für Jugendliche

In den Trainings entwickeln die Teilnehmenden angeleitet von den Coaches Strategien im Umgang mit Hate Speech und lernen diese in mehreren praktischen Übungen direkt anzuwenden. Das Training legt einen Fokus auf Antimuslimischen Rassismus, greift aber auch auf weitere Beispiele und Themenfelder zurück.

In einem 3-stündigen Basistraining soll thematisiert werden, was Hate Speech ist, welche rechtlichen Regelungen es grundsätzlich gibt und welche Handlungsmöglichkeitenvorhanden sind. Das Erlernte wird in Übungen direkt praktisch angewandt und ausprobiert.

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Fachtag

Fachtag Christliches Profil und muslimische Mitarbeitende

In vielen kirchlichen Einrichtungen wurde oder wird mit der Einstellung von muslimischen Mitarbeitenden sehr zögerlich umgegangen. Auch heute haben viele Träger Vorbehalte oder sehen Probleme bezüglich des christlichen Profils ihrer Einrichtungen und Dienste.

Die novellierte Grundordnung des kirchlichen Dienstes der katholischen Kirche benennt in Artikel 3 deutlich: „Vielfalt in kirchlichen Einrichtungen ist eine Bereicherung. Alle Mitarbeiten-den können unabhängig von ihren konkreten Aufgaben, ihrer Herkunft, ihrer Religion […] Repräsentantinnen und Repräsentanten der unbedingten Liebe Gottes und damit einer den Menschen dienenden Kirche sein.“

Friedhof
Fachtag

Angesichts des Todes
Christliche und muslimische Perspektiven für die Seelsorge

Im Tod sind alle Menschen gleich – oder?

Bei der 3. christlich-muslimischen Seelsorge-Tagung stellen wir den Umgang mit dem Sterben, dem Tod und den Toten in den Mittelpunkt des gemeinsamen Gesprächs.

Mit der Tagung wollen wir Impulse für die eigene seelsorgliche Haltung und Raum zum Austausch über Religionsgrenzen hinweg geben.

online Fachtag

Islam im Kontext Schule
Aufgrund der aktuellen Infektionszahlen findet der Fachtag digital statt!

In der Schule trifft sich die Welt! In keiner Bildungseinrichtung ist die religiöse, ethnische oder kulturelle Pluralität höher als an den öffentlichen Schulen. Damit ist u.a. die vielfältige Aufgabe an die Schulen geknüpft, Diskriminierung zu vermeiden, Teilhabe zu fördern und Differenzen im sozialen Status durch Bildungschancen auszugleichen. Dass diese in der Migrationsgesellschaft nicht immer reibungslos verlaufen, zeigen Diskussionen wie etwa um den Ramadan oder das Kopftuch, in denen häufig muslimische Schüler*innen im Fokus stehen.

Der Fachtag nimmt diese Diskurse auf und möchte Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen Impulse für ihre Arbeit liefern, um sie im Umgang mit muslimischen Schüler*innen in einer diversitätssensiblen Pädagogik zu unterstützen.

Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion „…und raus bist Du!“

Am 23.01.2020 werden wir mit einer Feierstunde ab 18.00 Uhr im Reinoldinum die Arbeit der Akademie den Gästen vorstellen.

Im Anschluss wird eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „…und raus bist du! Muslime zwischen gesellschaftlicher Akzeptanz und Ablehnung“ stattfinden.

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Fachtag

Heimat und Identität

Die Frage der Heterogenität in der Gesellschaft ist aktuell eine der Schlüsselfragen politischer Bildung. Was gilt es angesichts eines prädominanten Individualismus zu leisten, um dem Gemeinschaftlichen Sinn zu stiften? Wie kann es gelingen, dass gesellschaftlichen Gruppen jenseits von Partikularinteressen die aktive Verantwortungsübernahme für gesamtgesellschaftliche Belange eine Selbstverständlichkeit ist? Welches Potenzial hat Religion für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in einem säkularen Staat? Der bundesweite Fachtag „Heimat und Identität unter muslimisch-deutschen Vorzeichen“ leistet einen interdisziplinären Ansatz, um diese Fragen und andere Fragen zu diskutieren. Multiplikatoren und PraktikerInnen der politischen Bildung, insbesondere der Jugendbildung, sowie weiteren Interessierten soll gemeinsam mit islamischen Theologen und muslimischen

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Fachtag

Innermuslimischer Rassismus

Das Thema innermuslimischer Rassismus ist von großer Bedeutung, da es die Notwendigkeit aufzeigt, in unseren eigenen Gemeinschaften Diskriminierung und Vorurteile anzusprechen. Diese Fachtagung bietet die Gelegenheit, ein tieferes Verständnis für die Auswirkungen von Rassismus innerhalb muslimischer Communities zu entwickeln und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um eine inklusivere und gerechtere Zukunft zu gestalten.

Ziel der Fachtagung ist unter anderem die Sensibilisierung für innermuslimische Vielfalt und rassismuskritischen Umgang in der muslimischen Community fördern. Gleichzeitig wollen wir die Sichtbarkeit und Nutzen dieser Heterogenität für die Gesamtgesellschaft durch Bildung und Kompetenzerweiterung in verschiedenen Bildungskontexten erhöhen.

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Fachtag

Antimuslimischer und Innermuslimischer Rassismus

Als Auftakt unseres Projektes mit dem Titel „Innermuslimischer Rassismus“ haben wir uns in unserem Interview mit Karima Benbrahim, Leiterin des IDA NRW, mit Antimuslimischen und Innermuslimischen Rassismus auseinandergesetzt. Es wurden mögliche Erklärungsansätze und Parallelen sowie Unterschiede der Diskriminierungsformen herausgearbeitet und diskutiert. Zunächst haben wir die Frage geklärt, was „rassistisch“ bedeutet, wie Rassismus bestimmt wird und warum Rassismus als Phänomen in der Gesellschaft wirkt. Im weiteren Verlauf haben wir mit Karima Benbrahim über Antimuslimischen Rassismus gesprochen und geklärt, warum es sich, obwohl der Islam als Religion nicht dem klassischen „Rasseverständnnis“ zuordenbar ist, trotzdem als Rassismus (Antimuslimischen Rassismus) definiert wird. Frau Benbrahim berichtete von ihren Erfahrungen aus ihrer praktischen Arbeit. Sie fokussierte besonders zwei Beobachtungen, in Bezug auf die Betroffenen von Antimuslimischem Rassismus

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Fachtag

Qualifizierungsreihe Innermuslimischer Rassismus

Du möchtest inhaltliches und methodisches Wissen zum Thema antimuslimischer und innermuslimischer Rassismus erwerben?

Du willst deine Perspektiven und vielleicht eigenen Erfahrungen mit antimuslimischem und innermuslimischem Rassismus in einem Safe Space teilen und dich vernetzen?

Das Projekt „Innermuslimischer Rassismus – Macht- und rassismuskritische Perspektiven innerhalb muslimischer Communities“, gefördert vom MKJFGFI, möchte Multiplikator*innen mit einer Qualifizierungsreihe und einem Fachtag in Dortmund für innermuslimische Rassismuskritik sensibilisieren und auf Chancen der Vielfalt aufmerksam machen.

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Fachtag

Antirassismus und Vielfaltsdiskurse im muslimischen Kontext

Die Qualifizierungsreihe befasst sich mit der Komplexität des Phänomens Rassismus sowie dessen Auswirkungen auf das Leben und Denken muslimischer Menschen. Dabei werden Anfeindungen von außen (d.h. Muslime als Opfer von Rassismus) ebenso thematisiert und reflektiert wie Vorurteile und Ausgrenzungsmechanismen, die innerhalb der muslimischen Community bestehen (d.h. Muslime als Reproduzenten rassistischer Denk- und Verhaltensmuster). Ziel ist es dabei, das Thema theoretisch und praktisch zu beleuchten,

Übersicht
Projekte

Speed-Dating der Religionen

„Trinken Muslim*innen beim Fasten Wasser?“ „Was feiern Christ*innen an Ostern?“ „Dürfen Jüd*innen nur in Koscher-Restaurants essen?“ Solchen und ähnlichen Fragen begegnen Angehörige aller drei monotheistischen Religionen. Oft fehlt allerdings der Raum im Alltag, um sich tiefergehender darüber auszutauschen.

Die Islamische Akademie NRW e.V. plant in Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenkreis Dortmund ein Projekt, indem es darum geht, muslimische, jüdische und christliche Dortmunder*innen miteinander ins Gespräch zu bringen. Das Projekt soll dazu beitragen, die Vielfalt sowohl innerhalb der eigenen religiösen Community,

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Projekte

"Let’s Talk" - Junge Muslime im Gespräch

Das Projekt Let’s Talk – Junge Muslime im Gespräch ist als Veranstaltungsreihe konzipiert, in der junge muslimische Dortmunder mit jungen Dortmundern mit verschiedenen anderen Hintergründen aufeinandertreffen und ins Gespräch kommen sollen.

Ziel ist es, einen Einblick in die Lebenswelt, die Gedanken und Vorstellungen der jeweils anderen Person zu erhalten und Gemeinsamkeiten, aber natürlich auch Unterschiede festzustellen. Wir wollen erreichen, dass die Teilnehmenden aus der eigenen Community herauskommen und eventuell vorhandene Vorurteile abbauen und in Zukunft noch offener für Menschen mit einem anderen Hintergrund

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FmZ NRW

Kongress: Antimuslimischer Rassismus

Das Unsagbare versuchen. Worte, eine Sprache finden für den Schmerz durch den Verlust eines geliebten Menschen. Ein Vater, ein Sohn, von jetzt auf gleich jäh aus dem Leben gerissen. Durch die verblendete Hasstat gewissenloser Rechtsextremisten. Nur weil sie anders waren, als deren komplett vernageltes Weltbild es erlaubte: Muslime zu sein schienen oder es waren. Und die deshalb nicht einmal vor Mord zurückschreckten, gnadenlos. Zurück bleiben die Nächsten der Opfer, Verwandte, Freunde. – Das allerdings ist die Spitze eines Eisbergs, der des antimuslimischen Rassismus in der Bundesrepublik, sein brutalstes Gesicht. Doch derer gibt es viele. Und sie prägen Lebenswelten von Betroffenen – und reichen bis ins Zentrum unserer Gesellschaft.

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FmZ NRW

Marwa-El-Sherbini-Preis 2023: Preisverleihung gegen antimuslimischen Rassismus

Datum: 01.07.2023
Uhrzeit: 16:30 Uhr Einlass
Ort: Stadtteilzentrum Bilk, Bachstraße 145, 40217 Düsseldorf

Erleben Sie eine inspirierende Preisverleihung, die herausragendes Engagement gegen antimuslimischen Rassismus würdigt.

In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Düsseldorf veranstalten wir die zweite Verleihung des Marwa-El-Sherbini-Preis 2023.

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FmZ NRW

Fachtag Bildungschancen und (antimuslimischer) Rassismus- same old Story?

Save the Date: 17.08.2023
Uhrzeit: 10-16 Uhr
Ort: Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58 in 44147 Dortmund